Software zur bauphysikalischen Beurteilung eindimensionaler Wand- und Deckenkonstruktion
Innendämmung
Eine Dämmung kann prinzipiell in zwei Formen erfolgen: als Außen- und/oder Innendämmung. Während die Außendämmung bei Neubauten die Regel ist, sind ältere Gebäude - vor allem im Falle einer hochwertigen oder gar denkmalgeschützten Fassade - nicht von außen zu dämmen.
Sogenannte kapillaraktive Innendämmungen sind robuster und lassen sich wesentlich leichter installieren als herkömmliche Innendämmungen, da sie ohne innenliegende Folie als Dampfbremse oder Dampfsperre auskommen. Seit 2009 ist iQ-Therm der Maßstab für kapillaraktive Innendämmungen, da hier auf einfache wie geniale Weise zwei hoch spezialisierte Materialien zu einem perfekten System vereint werden.
Unsere Systeme für die optimale Innendämmung
Hygrothermische Berechnungen mit dem iQ-Lator
Realistisch, einfach und übersichtlich
Innendämmungen beeinflussen in besonderer Weise das bauphysikalische Verhalten einer bestehenden Konstruktion. Besonders zu beachten sind die Wasserdampfdiffusion von innen nach außen mit möglicher Tauwasserbildung an der ehemaligen Innenoberfläche des Bauteils und das eingeschränkte Austrocknungspotenzial der Außenwand nach Schlagregenbelastung. Um Innendämmungen bauphysikalisch sicher zu installieren, werden hygrothermische Simulationsrechnungen mit gekoppeltem Wärme-Feuchtetransport empfohlen, siehe auch WTA-Merkblatt 6-4. Diese hygrothermischen Berechnungen können realistisch, einfach und übersichtlich mit dem iQ-Lator erstellt werden. Mit Hilfe der Ergebnisse können problematische Wandaufbauten erkannt werden und es kann eingeschätzt werden, ob und wie sich eine Konstruktion durch den Einbau einer Innendämmung bauphysikalisch verbessern wird.
Broschüre Energetisch sanieren und Schimmel beseitigen
Unsere umfangreiche Broschüre zum Thema Energetische Sanierung und Schimmelbeseitigung hilft dabei Sachverhalte zu erklären und dauerhafte, individuelle Lösungen für Ihr Projekt zu finden.