Erdberührte Außenabdichtung

Erdberührte
Außenabdichtung

Die beste Lösung für den Profi

Schnelle und leichte Verarbeitung sowie hohe Sicherheit bei kurzen Wartezeiten sind die wichtigsten Aspekte, die ein modernes Abdichtungssystem erfüllen muss. Das System Remmers MB 2K erfüllt genau diese Anforderungen. In Kombination mit der Remmers System-Garantie (RSG) bieten wir nicht nur das bestmögliche Produktsystem für die erdberührte Bauwerksabdichtung, sondern auch die doppelte Sicherheit. Zertifizierte RSG-Betriebe brauchen für die ordnungsgemäße Ausführung im RSG-System lediglich die gesetzlich vorgeschriebene Haftung von 5 Jahren (BGB-Vertrag) bzw. 4 Jahren (VOB-Vertrag) zu übernehmen. Die erweiterten Garantieleistungen auf insgesamt 10 Jahre übernimmt zu 100 % Remmers. Der große Vorteil für den verarbeitenden Fachbetrieb: Die 10 Jahre System-Garantie hat Exklusivitätscharakter gegenüber dem Bauherrn und bietet somit einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil.

Erdberührte, flächige Außenabdichtung auf Beton

MB 2K zeichnet sich besonders durch seine Multifunktionalität aus; aber auch die Wirtschaftlichkeit des Systems ist einmalig. Hierfür verantwortlich ist neben der schnellen und witterungsunabhängigen Durchtrocknung des Materials und den damit einhergehenden kurzen Baustellenzeiten, vor allem der verhältnismäßig geringe Materialaufwand.
So ist selbst für die Abdichtung erdberührter Bauteile im drückenden Wasser lediglich eine Trockenschichtdicke von 3 mm ohne Gewebeeinlage ausreichend. Gegenüber herkömmlichen Systemen, die eine Schichtdicke von 4 mm benötigen, werden Material und der zusätzliche Arbeitsschritt der Gewebeeinbettung eingespart.
Besonders effektiv ist die Applikation von MB 2K im Spritzverfahren. Mit baustellengerechter Maschinentechnik ist die Spritzverarbeitung bereits ab einer Fläche von ca. 40 bis 50 m² eine wirtschaftliche Alternative zum Handauftrag.

1. Vorarbeiten
Kante des Fundamentvorsprungs fasen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2. Egalisierung
Unebenheiten und Fehlstellen > 5 mm mit WP DS Levell verschließen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3. Grundierung
Kiesol MB gleichmäßig auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte Bereiche aussparen.

4. Kratzspachtelung aus MB 2K auftragen.

5. Fugenband einbauen
MB 2K im Bereich der Innenecke auftragen und „frisch in frisch“ Tape VF-Serie einbetten.

6. Erste Abdichtungsschicht aus MB 2K gleichmäßig auftragen.

7. Zweite Abdichtungsschicht aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

8. Wärmedämmung Nach ausreichender Trocknung Wärmedämmung vollflächig mit MB 2K oder 2K Remmers PMBCs verkleben.

9. DS Protect
Montage von DS Protect auf Höhe Geländeüberkante.

Hinweis
Diese Systemlösung ist auch mit anderen Produkten auf Basis der MB-Technologie ausführbar.
Erdberührte Außenabdichtung auf Mauerwerk

Wer einen Keller bauen möchte, kann aus verschiedenen Bauweisen auswählen. Meist fällt die Wahl dann auf Beton, als Baustoff, da gemauerte Keller heute nicht mehr unbedingt als zeitgemäß gelten. Es gibt sie aber noch, die Keller aus Mauerwerk – sie haben sich ja auch seit Jahrzehnten hinsichtlich ihrer Tragfähigkeit und Robustheit bewährt und müssen keinesfalls teurer sein, als ein Betonkeller.
Auch für Keller aus Mauerwerk gilt die DIN 18533. Hinsichtlich der Ermittlung der Wassereinwirkungsklassen und der weiteren Faktoren, gibt es also zu Betonuntergründen keine großen Unterschiede, lediglich bei der Wahl einer Flexiblen Polymermodifizierten Dickbeschichtung ist mit Sondervereinbarung zu arbeiten; das ist aber kein Problem, da bei Remmers die notwendigen Eignungsnachweise für MB 2K alle vorliegen.
Die begleitenden Arbeiten, wie das Anfasen von Kanten und das Ausrunden von Ecken, unterscheiden sich nicht von der Vorgehensweise bei Kellern aus Beton. Besonderes Augenmerk ist allerdings auf den Hinterfeuchtungsschutz und die Querschnittsabdichtung zu legen, die es so bei Betonkellern nicht gibt.

1. Vorarbeiten
Kante des Fundamentvorsprungs fasen. Haftungsmindernde Bestandteile entfernen.

2. Egalisierung
Unebenheiten und Fehlstellen > 5 mm mit WP DS Levell verschließen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3. Grundierung
Kiesol MB gleichmäßig im Wand-/Sohlenanschluss auftragen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen. Egalisierte Bereiche aussparen

4. Hinterfeuchtungsschutz
aus WP DS [basic] mittels Schlämmbürste gleichmäßig auftragen.

5. Dichtungskehle
aus WP DS Levell in den frischen Hinterfeuchtungsschutz einbringen und im Radius von 50 mm mit Profilkelle profilieren.

6. Grundierung
Kiesol MB gleichmäßig auf saugfähige Mauerwerkswände auftragen. Egalisierte Bereiche aussparen.

7. Kratzspachtelung
aus MB 2K auftragen.

8. Erste Abdichtungsschicht
aus MB 2K gleichmäßig auftragen.

9. Zweite Abdichtungsschicht
aus MB 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

10. Wärmedämmung
Nach Trocknung Wärmedämmung vollflächig mit MB 2K oder 2K Remmers PMBCs verkleben.

11. Schutz der Abdichtung
Montage von DS Protect auf Höhe Geländeoberkante.
Erdberührte, streifenförmige Fugenabdichtung auf Beton
Um die hochwertige Nutzbarkeit, selbst eines WU-Beton- Kellers sicherzustellen, muss Wasserdurchtritt durch Fugen und Risse dauerhaft ausgeschlossen werden. Als Fugenabdichtung dürfen nur Abdichtungsprodukte verwendet werden, für die eine Eignungsprüfung gemäß PG-FBB vorliegt. MB TX 2K, als moderne, flexible, polymermodifizierte Dickbeschichtung erfüllt diese Anforderung.

1 zu 1 – Gebindeabpackung verkürzt die Arbeitsvorbereitung und beugt Mischfehlern vor

Standfeste Konsistenz minimiert Tropfverluste

Keine Grundierung notwendig – Kontaktschicht sichert frühzeitig die Verbundfestigkeit

Neueste Füllstofftechnologie für ansatzlosen, leistungsstarken Spachtelauftrag

Gewebeverstärkung sichert 2-lagigen Spachtelauftrag

Druckwasserbelastbar bereits nach einem Tag

Lange offene Verarbeitungszeit verzögert Hautbildung und minimiert Blasenbildung auf der Oberfläche

Frühe Regenfestigkeit ermöglicht die Anwendung bei jedem Wetter

Schon ab 1°C Umgebungs- und Untergrundtemperatur verarbeitbar
1. Vorarbeiten
Kante des Fundamentvorsprungs fasen. Zementleim im Wand- / Sohlenanschluss und auf der Stirnseite der Bodenplatte > 15 cm mechanisch entfernen. Alle haftungsmindernden Bestandteile entfernen.

2. Egalisierung
Unebenheiten, Fehlstellen und Elementfugen > 5 mm mit WP DKS rapid [basic] verschließen. Stark saugende Untergründe mit Wasser vornässen.

3. Kratzspachtelung
Haftbrücke aus MB TX 2K mind. 15 cm beidseitig der Fugen und der Fundamentstirnseiten auftragen.

4. Einbetten Fugenband im Bereich Wand- / Sohlenanschluss
MB TX 2K im Bereich der Innenecke auftragen und „frisch in frisch“ Tape VF 120 faltenfrei einbetten.

5. Abdichtung Wand- / Sohlenanschluss
Zweilagige Abdichtung der mit Tape VF 120 vorbereiteten Flächen mit MB TX 2K.

6. Erste Abdichtungsschicht im Bereich der Stoßfugen von Elementwänden
Erste Abdichtungslage aus MB TX 2K gleichmäßig auftragen und im Anschluss die Remmers Verstärkungseinlage Tex 4/100 einbetten.

7. Zweite Abdichtungsschicht
Zweite Abdichtungsschicht aus MB TX 2K auftragen, sobald der erste Auftrag nicht mehr beschädigt werden kann.

8. Wärmedämmung
Nach Trocknung, Wärmedämmung vollflächig mit MB TX 2K oder 2K Remmers PMBCs verkleben.

9. Schutz der Abdichtung
Montage von DS Protect auf Höhe Geländeoberkante.
Rohrdurchführungen sicher abdichten

Je höher die Belastung, desto sorgfältiger muss auf die Sicherheit der besonders sensiblen Bereiche einer Bauwerksabdichtung geachtet werden. Durchdringungen gehören dazu. Sie sind ein potentieller „wunder Punkt”. Das Rohrflansch-System ist nachweislich bis zu einer Eintauchtiefe von bis zu 5 m Wassersäule dicht.
Der Rohrflansch wird dauerhaft und sicher auf dem Untergrund und mit dem Rohr verklebt. Diese Ausführung gewährleistet die optimale Anbindung zwischen der Rohr- durchführung, dem Rohrflansch und MB 2K / Remmers PMBCs.

1. Untergrund vorbereiten
Untergrund muss aufgeraut, trocken und staubfrei sein. Das Rohr so fixieren, dass es sich während der Abdichtungsarbeiten nicht bewegt.

2. Flanschkleber auftragen
Kleber auf den Rohrflansch und den mineralischen Untergrund auftragen.

3. Rohrflansch anbringen
Beide Halbschalen um das Rohr zusammenklippen und leicht drehend auf den Untergrund schieben. Anschließend Bauwerksabdichtung aus MB-Produkten oder Remmers PMBC auftragen.
Schutz- und Dränsystem auf höchstem Niveau
Das hochbelastbare, dreilagige Schutz- und Dränsystem schützt Bauwerksabdichtungen auf höchstem Niveau entsprechend der DIN 18533 und DIN 4095.

Remmers DS Protect schützt als zweite, wasserundurchlässige Hülle auf der Kellerwandabdichtung die Perimeterdämmplatten vor Feuchtigkeit, sichert den thermischen Stand und hält Kellerwände dauerhaft warm und trocken. Durch eine im Mikrometerbereich perforierte Gleitfolie wird die Übertragung von Scherkräften aus dem Erdreich auf die Abdichtung sicher vermieden.
Das zusätzlich auf die Noppenbahn aufkaschierte Filtervlies sorgt dafür, dass Wasser gefiltert und abgeleitet wird. Ein Zuschlämmen der Noppenstruktur wird durch das verwitterungsresistente Filtervlies verhindert. Darüber hinaus wird dauerhaft wirkender Erddruck flächig verteilt.

Sicher und hochbelastbar nach DIN 18533:

Hohe Wasserableitung (Dränanlage nach DIN 4095)

Verwitterungsresistent

Temperaturbeständig von - 30°C bis + 80°C

Druckfestigkeit: ca. 350 kN / m²

Beständig für mindestens 25 Jahre in natürlichen Böden mit pH-Werten zwischen 4 und 9 und einer Bodentemperatur < 25°C

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Referenzen

St. Petersburg

New Holland Island, St. Petersburg/Russland

Havanna/La Habana

Kapitol, Havanna/Kuba

Berlin

Berliner Stadtschloss, Berlin

Zur Referenzübersicht

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Artikel Nr. 081901

Abschlussleiste für DS Protect

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Artikel Nr. 081601

Halterung für DS Protect [basic] und DS Protect AL

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Artikel Nr. 281725

Flexibler Fliesenkleber

FL grout white

Artikel Nr. 286725

Fugenmörtel für Naturstein

Kiesol iK

Artikel Nr. 181310

Wasserverdünnbares Siloxankonzentrat

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Selbstverständlich stehen Ihnen unsere kompetenten Außendienstmitarbeiter auch gerne vor Ort zur Verfügung, um den Baubeteiligten zusätzliche, systemspezifische Informationen für eine gezielte Systemauswahl zur Verfügung zu stellen.