• Aqua OVL-49/tm-Öl-Vergrauungs-Lasur [eco]
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    ECO
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    • Aqua OVL-49/tm-Öl-Vergrauungs-Lasur [eco]
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    Artikel Nr. 321403

    Aqua OVL-49/tm-Öl-Vergrauungs-Lasur [eco]

    Langlebige Vergrauungslasur auf Basis erneuerbarer Rohstoffe für Holz in sensiblen Bereichen, Innen- & Außen

    Button VOC geprüft besonders emissionsarm Profi Button remmers-mix Siegel Geprüfte Unbedenklichkeit DIN EN 71-3 Button Vegan Remmers_Siegel_Eco_geprüfte_Bienenverträglichkeit.eps
    Farbton: farblos | 3214
    Farbton: farblos | 3214
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    Hinweis: Bitte beachten Sie, dass nicht jeder der hier dargestellten Artikel auch in der Schweiz erhältlich ist. Zudem dienen die hier dargestellten Sicherheitsdatenblätter nur der Information. Sicherheitsdatenblätter, die auch den spezifischen Anforderungen des nationalen Schweizer Rechts entsprechen, werden allen Kunden bei Bestellung übermittelt.

    Produktkenndaten

    Im Anlieferungszustand

    Bindemittel Auf Basis pflanzlicher Öle und biomassebilanzierter Bindemittel
    Dichte (20 °C) Ca. 1,02 g/cm³
    Geruch Mild
    Glanzgrad Tuchmatt

    Die genannten Werte stellen typische Produkteigenschaften dar und sind nicht als verbindliche Produktspezifikationen zu verstehen.

    Anwendungsbereich

    • für innen und außen
    • für maßhaltige Bauteile
    • für begrenzt maßhaltige Bauteile
    • für nicht maßhaltige Bauteile
    • nur für professionelle Anwender
    • Holz innen und außen
    • Maßhaltige Holzbauteile: z. B. Fenster und Türen
    • Begrenzt maßhaltige Holzbauteile: z. B. Klappläden, Profilbretter, Gartenhäuser
    • Nicht maßhaltige Holzbauteile: z. B. Zäune, Fachwerk, Carports, Holzverschalungen
    • Holzbienenkästen, Bienenbeuten und andere Holzbauteile in der Imkerei
    • Spielplatzgeräte
    • Nachhaltiges Bauen geeignet für Gebäudezertifizierungen DGnB, LEED, BNB

    Eigenschaften

    • Wasserbasiert
    • Wasserbasiert, mit sehr geringem Lösemittelgehalt
    • Natürliche Grautöne für Holz
    • Dauerhaft gleichmäßiger Farbton im bewitterten und unbewitterten Bereich
    • Auf Basis erneuerbarer Rohstoffe: mindestens 80 %
    • Geprüfte Bienenverträglichkeit
    • Tropfgehemmt
    • Guter Verlauf
    • Arbeitsvorbereitung
      • Anforderungen an den Untergrund

        Der Untergrund muss sauber, staubfrei, trocken, fettfrei, frei von trennenden Substanzen und fachgerecht vorgearbeitet sein.

        Begrenzt und nicht maßhaltige Holzbauteile: Holzfeuchtigkeit max. 18 %

      • Vorbereitungen

        Schmutz, Fett und lose Altanstriche restlos entfernen.

        Vergraute und verwitterte Holzoberflächen bis auf den tragfähigen Untergrund abschleifen.

        Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen entfernen und mit geeignetem Mittel (z. B. Verdünnung V 101, Nitro- oder Universalverdünnung) reinigen.

        Um auf den Einsatz von Holzschutzmitteln weitestgehend zu verzichten, sollte die Konstruktion wasserabweisend gestaltet werden (waagerechte Flächen, offenes Hirnholz, Kapillarfugen, Wasser- und Feuchtenester, Spritzwasserkontakt, scharfe Kanten vermeiden). Eine Vorbehandlung mit Holzimprägnierung [eco] verbessert die Hydrophobierung.

        Holz im Außenbereich, das vor Fäulnis und Bläue geschützt werden soll, mit einem geeignetem Holzschutzmittel* vorbehandeln - entfällt für Holz im Innenbereich (*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen!)

        Intakte Altanstriche gründlich anschleifen.

        BFS-Merkblatt Nr. 18 „Beschichtungen auf Holz und Holzwerkstoffen im Außenbereich“ beachten.

    • Verarbeitung
      • Verarbeitungstemperatur min. 10 °C max. 25 °C
      • Vor Gebrauch aufrühren
      • Airless/Airmix Spritzen / Fließbecherpistole / Pinsel
      • Material gut aufrühren.

        Streichen, Spritzen

        In Faserrichtung auftragen.

        Fließbecherpistole: Düse: 2,0 - 2,5 mm, Zerstäuberluftdruck: 2,0 - 3,0 bar.

        Airmixspritzen: Düse: 0,28 - 0,33 mm, Materialdruck: 70 - 90 bar, Zerstäuberluftdruck: 1 - 2 bar.

        Airlessspritzen: Düse: 0,28 - 0,33 mm, Materialdruck: 90 - 120 bar.

        2 Anstriche mit leichtem Zwischenschliff aufbringen.

        Bei Bedarf weiteren Anstrich vornehmen.

        Hirnholzflächen sind gegen Wasseraufnahme durch mehrmaligen Anstrich mit dem Material im entsprechenden Farbton zu überstreichen. Alternativ die Hirnholzflächen mit Induline SW-910 vor dem Endanstrich beschichten.

        Zusammenhängende Flächen nur mit Material gleicher Chargennummer (Material unterschiedlicher Chargen vorher miteinander mischen) verarbeiten, da es sonst zu geringen Farb-, Glanz- und Strukturdifferenzen kommen kann.

        Angebrochene Gebinde gut verschließen und möglichst bald aufbrauchen.

    • Verarbeitungshinweise
      • Trockenzeit überarbeitbar nach 4 Std
      • Durch Anlegen von Probeflächen ist die Verträglichkeit, Haftung und der Farbton mit dem Untergrund zu prüfen.

        Vor der Beschichtung von technisch modifizierten Hölzern und Holzwerkstoffen ist eine Probeanwendung sowie ein Eignungstest für das gewünschte Einsatzgebiet vorzunehmen.

        Vorversuche sind auch auf anderen Holzarten zu empfehlen.

        Während der Verarbeitung/Trocknung Flächen vor Regen, Wind, Sonneneinstrahlung und Tauwasserbildung schützen.

        Das Produkt ist grundsätzlich auch für inhaltsstoffreiche Hölzer (z .B. Eiche, Robinie, Akazie) geeignet.
        Es kann allerdings zu Reaktionen mit den wasserlöslichen Holzinhaltsstoffen kommen, die dann zu einer Verfärbung des Anstrichfilms und somit zu einer optischen Beeinträchtigung führen können (gilt insbesondere für die Farbtonbereiche weiß und grau).

        Bei inhaltsstoffreichen Hölzern wie z. B. Eiche, Red Cedar, Afzelia, Redwood usw. kann es durch Niederschläge zur Auswaschung wasserlöslicher Holzinhaltsstoffe kommen. Dies kann zu Verfärbungen auf hellem Mauerwerk oder Putz führen.

         

        *Hinweise zur Selbstentzündung:

        Das geprüfte Produkt zeigte in externen Prüfungen eine deutlich niedrigere Reaktivität gegenüber klassischen, oxidativ trocknenden Referenzprodukten. Das Risiko einer Selbstentzündung ist somit als niedriger einzustufen.

        Es ist darauf hinzuweisen, dass im Rahmen der durch die EPH erfolgten Prüfungen nicht alle möglichen in der Praxis auftretenden Szenarien berücksichtigt werden konnten. So könnte der Kontakt von mit diesem Produkt kontaminierten Gegenständen und Medien wie Lappen oder Stäube mit anderen leichtentzündlichen Mitteln wie cellulosenitrathaltigen Stäuben oder bestimmten Lösungsmitteln zu Bedingungen führen, die eine Entzündung zur Folge haben.

        Übermäßigen Overspray vermeiden.

        Frische Spritzstäube vor dem Zusammenfegen austrocknen lassen.

        Spritzstaubniederschläge regelmäßig in brandsicheren Abfallbehältern entsorgen und mit Wasser besprühen, um eine mögliche Spritzstaubentzündung, insbesondere bei großen Mengen dieser Abfälle, zu vermeiden.

      • Trocknung

        Praxiswerte bei 20 °C und 65 % relative Luftfeuchtigkeit.

        Niedrige Temperaturen, geringer Luftwechsel und hohe Luftfeuchtigkeit führen zu Trocknungsverzögerungen.

        Je nach Holzart z. B. Eiche kann es zu inhaltsstoffbedingten Trocknungsverzögerungen kommen.

      • Verdünnung

        Verarbeitungsfertig

    • Arbeitsgeräte / Reinigung
      • Airless/Airmix Spritzen / Fließbecherpistole / Pinsel
      • Kunststoffborsten-Pinsel, Flächenstreicher, Fließbecherpistole, Airless-/Airmix-Spritzgeräte

         

        Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser bzw. Aqua RK-898-Reinigungskonzentrat reinigen.

        Reinigungsreste ordnungsgemäß entsorgen.

    • Lagerung / Haltbarkeit
      • Frostfrei u. kühl lagern/ vor Feuchtigkeit schützen/ Gebinde verschließen
      • Lagerdauer 24 Monate
      • Im ungeöffneten Originalgebinde kühl, trocken und vor Frost geschützt gelagert mind. 24 Monate.

    • Verbrauch
      • ca. 80 ml - 100 ml / m² je Arbeitsgang
      • Ca. 80 - 100 ml/m² je Arbeitsgang
        Mindestens 2 Arbeitsgänge

    • Allgemeine Hinweise
      • DIN EN 71-3 "Migration bestimmter Elemente":

        Dieses Produkt hält die Grenzwerte für die Migration von Schwermetallen an Kinderspielzeug gemäß DIN EN 71-3 ein und erfüllt damit eine von mehreren weiteren Anforderungen an die Sicherheit von Kinderspielzeug gemäß EU-„Spielzeugrichtline“ (2009/48/EG).

         

        Bei gehobelter Lärche und besonders harzhaltigen Nadelhölzern kann es, insbesondere bei liegenden Jahrringen, Ästen und harzreichen Spätholzzonen, zu einer verminderten Haftung und Bewitterungsfähigkeit des Anstrichs kommen.
        Hier muss mit verkürzten Wartungs- und Renovierungsintervallen gerechnet werden.
        Abhilfe ist hier nur durch Vorbewitterung oder sehr grobem Holzschliff (P80) gegeben.
        Bei diesen Hölzern ist bei sägerauer Ausführung mit deutlich längeren Wartungs- und Renovierungsintervallen zu rechnen.

        Regelwerke zum konstruktiven Holzschutz berücksichtigen.

        Nicht auf waagerechten Flächen ohne Ablaufschrägen und ohne Kantenradius einsetzen, Staufeuchte vermeiden.

        Bei Glimmerfarbtönen kann es zu Farbtonabweichungen kommen. Im Vergleich zu drucktechnisch hergestellten Farbtonkarten, bei Ausbesserungsarbeiten und bei unterschiedlichen Applikationsverfahren. Unterschiedliche Chargen des gleichen Produktes sollten gemischt werden. Farbabweichung gemäß BFS-Merkblatt Nr. 25 Anhang A.3.

    • Entsorgungshinweis
      • Größere Produktreste sind gemäß den geltenden Vorschriften in der Originalverpackung zu entsorgen. Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren.

    • Sicherheit / Regularien
      • Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.

    Mögliche Systemprodukte