Artikel Nr. 362310
Wasserbasierte, hochdeckende Wetterschutzfarbe
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Produktkenndaten
Im Anlieferungszustand
Die genannten Werte stellen typische Produkteigenschaften dar und sind nicht als verbindliche Produktspezifikationen zu verstehen.
Anwendungsbereich
- Holz innen und außen
- Begrenzt maßhaltige Holzbauteile: z. B. Klappläden, Profilbretter, Gartenhäuser
- Nicht maßhaltige Holzbauteile: z. B. Zäune, Fachwerk, Carports, Holzverschalungen
- Grund-, Zwischen- und Schlussbeschichtung
- Zinkdachrinnen und -bleche
- Viele andere Untergründe
Eigenschaften
- Hochdeckend
- Elastisch
- Blättert nicht ab
- Alkalibeständig, auch für mineralische Untergründe
- Wetterfest und feuchtigkeitsregulierend
- Lösemittelarm, geruchsmild
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Arbeitsvorbereitung
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Anforderungen an den Untergrund
Begrenzt und nicht maßhaltige Holzbauteile: Holzfeuchtigkeit max. 18 %
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Vorbereitungen
Schmutz, Fett und lose Altanstriche restlos entfernen.
Holzuntergründe:
Vergraute und verwitterte Holzoberflächen bis auf den tragfähigen Untergrund abschleifen.
Lose und gerissene Äste sowie offene Harzstellen entfernen und mit geeignetem Mittel (z.B. Remmers Verdünnung & Pinselreiniger) reinigen.
Holz im Außenbereich, das vor Fäulnis und Bläue geschützt werden soll, mit einem geeignetem Holzschutzmittel* vorbehandeln (*Biozidprodukte vorsichtig verwenden. Vor Gebrauch stets Etikett und Produktinformationen lesen!).
BFS-Merkblatt Nr. 18 „Beschichtungen auf Holz und Holzwerkstoffen im Außenbereich“ beachten.
Um ein Durchschlagen von farbigen Holzinhaltsstoffen zu verhindern, bei Verwendung von diesem Produkt in weiß oder hellen Farbtönen, Voranstrich mit Isoliergrund durchführen.
Um Verunreinigungen benachbarter Bauteile durch Holzinhaltsstoffe zu vermeiden (z. B. Ausfachungen im Fachwerkbereich), diese Hölzer allseitig behandeln.
Alte verwitterte Carbolineumanstriche nur mit dunkleren Farbtönen überstreichen, immer Probeanstriche durchführen.
Zink (verz. Stahl):
Ammoniakalische Netzmittelwäsche unter Verwendung eines Schleifpads durchführen. BFS Merkblatt Nr. 5 beachten.
Bei erhöhten mechanischen Beanspruchungen mit Allgrund vorbehandeln.
Mineralische Untergründe:
Untergründe nach den Richtlinien für scheuer- und wetterbeständige Dispersionslackfarben vorbereiten (DIN 53778).
Alte Faserzementoberflächen gründlich von Algen- und Moosbewuchs befreien, Untergrund gut trocknen lassen.
Putzschäden ausbessern.
Alte Ölanstriche mittels Probefläche auf Überarbeitung mit dem Material prüfen.
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Verarbeitung
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Material gut aufrühren und zügig durch Streichen oder Rollen auftragen.
Trocknungszeiten zwischen den Arbeitsgängen beachten.
Angebrochene Gebinde gut verschließen und möglichst bald aufbrauchen.
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Verarbeitungshinweise
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Durch Anlegen von Probeflächen ist die Verträglichkeit, Haftung und der Farbton mit dem Untergrund zu prüfen.
Vor der Beschichtung von technisch modifizierten Hölzern und Holzwerkstoffen ist eine Probeanwendung sowie ein Eignungstest für das gewünschte Einsatzgebiet vorzunehmen.
Die unteren Hirnholzflächen hinterschneiden, um eine Tropfkante zu erhalten.
Zum Schutz vor Feuchtigkeit sollten Hirnholz- und Schnittflächen mit Hirnholzschutz vorgestrichen werden.
Lack-auf-Lack-Kontakte z. B. durch Stapeln usw. vermeiden.
Erst beim Trocknen entsteht der mustergerechte Farbton.
Nicht auf borsalzimprägniertem Holz anwenden.
Bei Verarbeitung in Innenräumen auf ausreichende Belüftung achten.
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Trocknung
2-4 Stunden bei 20°C und 65% relative Luftfeuchte.
Niedrige Temperaturen, geringer Luftwechsel und hohe Luftfeuchtigkeit führen zu Trocknungsverzögerungen.
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Verdünnung
Verarbeitungsfertig
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Arbeitsgeräte / Reinigung
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Acrylborsten-Pinsel, Flächenstreicher, Mohairrolle
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Arbeitsgeräte sofort nach Gebrauch mit Wasser und Spülmittel reinigen.
Reinigungsreste ordnungsgemäß entsorgen.
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Lagerung / Haltbarkeit
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Im ungeöffneten Originalgebinde kühl, trocken und vor Frost geschützt gelagert mind. 24 Monate.
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Verbrauch
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100 ml/m² pro Arbeitsgang
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Untergrundabhängiger Verbrauch siehe Anwendungsbeispiele
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Anwendungsbeispiele
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Anwendungs-
beispieleImpräg-
nierungGrund-
beschichtungZwischen-
beschichtungSchluss-
beschichtungHolzuntergründe:
Unbehandeltes Holz, Alte verwitterte Holzuntergründe, Renovierungsanstriche auf Dispersionsfarben und Lacke sowie Holzschutz-LasurenFalls erforderlich mit Holzschutz-grund* (nur im Außenbereich) Isoliergrund oder Deckfarbe Isoliergrund oder Deckfarbe Deckfarbe Zink (verz. Stahl):
Zink, verzinkter Stahl und Hart-PVC, Renovierungsanstrich auf Altanstrich-- Allgrund Deckfarbe Deckfarbe Mineralische Untergründe: Faserzement -- 1-2 x Primer Hydro HF Deckfarbe Deckfarbe Sichtbeton, porenfreier Beton -- Primer Hydro HF Deckfarbe mit 10 % Wasser verdünnt Deckfarbe Alte Putze, außen (sandende Putze / tragfähige Putze) -- Tragfähige, sandende und kreidende Putze mit Primer Hydro HF Deckfarbe mit 10 % Wasser verdünnt Deckfarbe Tragfähige Putze, innen (Gipsputze, Kalkmörtelputz, Sichtmauerwerk) -- Deckfarbe
mit 10 % Wasser verdünnt-- Deckfarbe Renovierungsanstriche auf alte Dispersions-farbanstriche, Kunststoffputze, Öl- und Lackfarben-anstriche -- Kreidende Anstriche mit Primer Hydro HF Deckfarbe mit 10 % Wasser verdünnt Deckfarbe Gipskarton -- Primer Hydro HF Deckfarbe Deckfarbe Tapete, Raufaser, usw. -- Deckfarbe -- Deckfarbe
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Allgemeine Hinweise
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DIN EN 71-3 "Migration bestimmter Elemente":
Dieses Produkt hält die Grenzwerte für die Migration von Schwermetallen an Kinderspielzeug gemäß DIN EN 71-3 ein und erfüllt damit eine von mehreren weiteren Anforderungen an die Sicherheit von Kinderspielzeug gemäß EU-„Spielzeugrichtline“ (2009/48/EG).Bei gehobelter Lärche und besonders harzhaltigen Nadelhölzern kann es, insbesondere bei liegenden Jahrringen, Ästen und harzreichen Spätholzzonen, zu einer verminderten Haftung und Bewitterungsfähigkeit des Anstrichs kommen.
Hier muss mit verkürzten Wartungs- und Renovierungsintervallen gerechnet werden.
Abhilfe ist hier nur durch Vorbewitterung oder sehr grobem Holzschliff (P80) gegeben.
Bei diesen Hölzern ist bei sägerauer Ausführung mit deutlich längeren Wartungs- und Renovierungsintervallen zu rechnen.Regelwerke zum konstruktiven Holzschutz berücksichtigen.
Nicht auf waagerechten Flächen ohne Ablaufschrägen und ohne Kantenradius einsetzen, Staufeuchte vermeiden.
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Entsorgungshinweis
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Größere Produktreste sind gemäß den geltenden Vorschriften in der Originalverpackung zu entsorgen. Völlig restentleerte Verpackungen sind den Recyclingsystemen zuzuführen. Darf nicht zusammen mit Hausmüll entsorgt werden. Nicht in die Kanalisation gelangen lassen. Nicht in den Ausguss leeren.
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Sicherheit / Regularien
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Nähere Informationen zur Sicherheit bei Transport, Lagerung und Umgang sowie zur Entsorgung und Ökologie bitte dem aktuellen Sicherheitsdatenblatt entnehmen.
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